Was ist Agility?
Agility ist eine Hundesportart, bei der die Hunde einen Parcours mit verschiedenen Hindernissen in der schnellstmöglichen Zeit absolvieren. Der Parcours besteht aus vielen Hürden, einem Slalom, einer Mauer, Tunneln und einem Weitsprung. Desweiteren gibt es die Kontaktzonengeräte, auf denen der Hund mit mindestens einer Pfote den markierten Bereich am Anfang und am Ende des Gerätes berühren soll; dazu gehören die A-Wand, die Wippe und der Laufsteg.
Wer kann am Agility teilnehmen?
Agility ist für Hunde und Menschen jeden Alters; allerdings
sollten die körperlichen Bedingungen auf beiden Seiten erfüllt
sein: die kurzen Sprints und das zum Teil abrupte Abbremsen und
die Richtungswechsel sollten dem Hundeführer nichts ausmachen;
die vielen Sprünge und engen Wendungen sollten nur Hunden mit
passender Anatomie zugemutet werden (und natürlich nach einem
sorgfältigen Aufbautraining).
Selbst ältere Hunde können diese Sportart noch erlernen, sie
können das Erlernte dann in der so genannten Altersklasse unter
Beweis stellen.
Agility fordert Hund und Hundeführer geistig und körperlich, stärkt bei unsicheren Hunden das Selbstbewusstsein und macht einfach Spaß.
Im Agility wird zunächst nach der Größe des Hundes in drei Klassen unterschieden. Hierfür ist die Schulterhöhe des Hundes ausschlaggebend.
Die erste Klasse ist die der “Minis”: Schulterhöhe bis 34,99 cm.
Die 2. wird als “Midis” bezeichnet: Schulterhöhe von 35,00 cm bis 42.99 cm.
Die 3. Klasse ist die der “Maxis”: Schulterhöhe ab 43,00 cm.
Für die Altersklasse werden je nach Größe des Hundes die
Hindernisse um 5 bis 10 cm herabgesetzt.
Im Agility gibt es 3 Prüfungsstufen. Agility 1 (A1), A2, A3.
Auch wird auf den Turnieren meistens auch noch ein so genannter
Jumping angeboten.
Was ist der Jumping?
Jumping ist ein Pacours ohne Kontaktzonengeräte. Hier kommt es
genau wie bei den Agilityprüfungen A1 – A3 darauf an, in
möglichst geringer Zeit den Parcours mit möglichst wenigen
Fehlern und Verweigerungen zu durchlaufen.